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22. Bericht | Kapitel 7
Erträge
Tz. 394
Tab. 125
Jahr
Erträge aus Rundfunkbeiträgen 2017 bis 2020
Vergleich der Anmeldung zum 22. Bericht mit der Feststellung des 21. Berichts
2017 7.735,6
2018 7.747,4
2019 7.715,9
2020 7.684,8
22. Bericht
angemeldet (in Mio. €)
21. Bericht
festgestellt (in Mio. €)
7.766,1
7.824,1
7.792,2
7.802,9
Abweichung
(in Mio. €)
-30,5
-76,7
-76,3
-118,1
(in %)
-0,4
-1,0
-1,0
-1,5
Gesamt
-30,5
-76,7
-76,3
-118,1
2017­2020
30.883,7
31.185,3
­301,6
­1,0
Tab. 126 Erträge aus Rundfunkbeiträgen (in Mio. €)
Abweichungsgründe Anmeldung 22. Bericht und Feststellung 21. Bericht
Ertrags­ relevante Jahr Wohnungen, Betriebsstät­ ten und Kfz
2017 -44,2
2018 82,1
2019 -31,3
2020 -73,9
Im Einzelnen:
Forderungs­ ausfälle
38,4
-156,6
-42,8
-42,0
Erträge aus der Wieder­ einbuchung
von Forderungen
3,0
20,8
20,8
20,8
Erträge
aus der Au ösung von Wertbe­ richtigungen
-27,5
-25,2
-25,2
-25,2
Erträge aus Beitragszah­ lerkontenbe­ reinigungen
-0,2
2,2
2,2
2,2
2017­2020
­67,3
­203,0
65,4
­103,1
6,4
­301,6
ƒ Das Beitragsaufkommen liegt 2017 bis 2020 insgesamt um 301,6 Mio. € niedriger als im 21. Bericht erwartet. Dabei ist das geringere Aufkommen Ergebnis gegenläu ger Entwicklungen (vgl. die Darstellung der Abweichungsgründe in Tab. 126).
Tz. 394
ƒ Der Bestand ertragsrelevanter Wohnungen ist insbesondere aufgrund des neuen Befreiungstatbestands Nebenwohnungen (vgl. Tzn. 386 ff.) niedriger als in der Feststellung im 21. Bericht. Aus diesem Grund prognostizieren die Anstalten für 2017 bis 2020 gegenüber der Feststellung im 21. Bericht insgesamt Mindererträge von 67,3 Mio. €.
ƒ Die Zuführungen zu Wertberichtigungen von Forderungen aus Direktanmeldungen sind höher als in der Feststellung im 21. Bericht. Insbesondere aus diesem Grund erwarten die Anstalten für 2017 bis 2020 gegenüber der Feststellung im 21. Bericht höhere Forderungsausfälle und damit insgesamt Mindererträge von 203,0 Mio. €.
ƒ Demgegenüber ergeben sich im Wesentlichen aus dem erneuten Bestandsdatenabgleich 2018 höhere Erträge aus der Wiedereinbuchung von Forderungen als in der Feststellung im 21. Bericht. Aus diesem Grund prognostizieren die Anstalten für 2017 bis 2020 gegenüber der Feststellung im 21. Bericht insgesamt Mehrerträge von 65,4 Mio. €.
ƒ Die Anstalten schreiben die Erträge aus der Au ösung von Wertberichtigungen auf Basis des letzten Ist-Werts fort. Als Grundlage für die Anmeldung zum 21. Bericht diente die Planung 2017. Dafür haben die Anstalten die Erträge aus der Au ösung von Wertberichtigungen des Jahres 2016 für 2017 bis 2020 fortgeschrieben. Für die Planung 2019 sind die Anstalten analog mit den Werten des Jahres 2018 vorgegangen. Wertberichtigungen werden immer dann aufgelöst, wenn für die vorgehaltene
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