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21. Bericht | Kapitel 9 Wirtschaftlichkeitsbericht
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Tz. 466
Tz. 467
Tz. 468
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Tab. 202 Nachweis der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit für 2017 bis 2020 (in Mio. €) Anmeldung ZDF (gesamt)
Programmaufwand
Personalaufwand ohne Altersversorgung
Indexierbarer Sachaufwand
Fortschreibung Anmeldung
5.234,8 5.130,0
1.339,9 1.333,8
744,0 722,6
Differenz
-104,8
-6,1
-21,4
Gesamt
7.318,7
7.186,4
-132,3
Differenzbetrag in Relation zu den Gesamtaufwendungen
-1,44 %
Der angemeldete Programmaufwand liegt unter dem mittels Indexmethode berechneten Aufwand (104,8 Mio. €). Im Personalbereich beträgt die Unterschreitung 6,1 Mio. € und im Sachaufwand 21,4 Mio. €.
Für den Programmaufwand sollen in den Jahren 2017 bis 2018 Einsparungen durch verschie- dene Einzelmaßnahmen im ZDF-Hauptprogramm realisiert werden. Einen hohen Beitrag zur Wirtschaftlichkeit leistet eine pauschale Kürzung, die im Wesentlichen in den Jahren 2019 und 2020 zum Tragen kommen soll. Beim Personalaufwand ohne Altersversorgung soll ein Großteil der vorgesehenen Einsparungen durch den Abbau fester Mitarbeiter erreicht werden.
Die Kommission erwartet weitere dauerhafte Einsparungen.
2.3 Deutschlandradio
Beim Deutschlandradio liegt der angemeldete Aufwand um 3,4 Mio. € über den fortgeschrie- benen Vergleichswerten. Dies entspricht gemessen am angemeldeten Gesamtaufwand einer Überschreitung von 0,34 %.
Tab. 203 Nachweis der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit für 2017 bis 2020 (in Mio. €) Anmeldung Deutschlandradio (gesamt)
Tz. 465
Fortschreibung
Programmaufwand 235,4
Personalaufwand ohne Altersversorgung 246,8
Indexierbarer Sachaufwand 117,1
Anmeldung Differenz
236,1 0,7
246,1 -0,7
120,5 3,4
Tz. 466
Tz. 467
Gesamt
599,3
602,7
3,4
Differenzbetrag in Relation zu den Gesamtaufwendungen
0,34 %
Der Programmaufwand sowie der indexierbare Sachaufwand überschreiten den jeweiligen Fortschreibungswert um 0,7 Mio. € bzw. um 3,4 Mio. €. Der Personalaufwand ohne Altersver- sorgung unterschreitet den Fortschreibungswert um 0,7 Mio. €.
Die Kommission erwartet, dass das Deutschlandradio zum 22. Bericht verstärkte Anstrengun- gen zu wirtschaftlichem und sparsamem Verhalten nachweist.
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