Page 122 - KEF 21. Bericht
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Mehr- (+) Minder- (-) Aufwand
-0,9
-0,6
-0,2
0,5
Summe 2017-2020
48,5
49,8
-1,3
Veränd. in Mio. €
8,7
Veränd. in %
80,1
Veränd. in % p.a.
15,8
Bestandsbedarf | 3. Personalaufwand Kapitel 5 | 21. Bericht
Tz. 151
3.2.1.3 Deutschlandradio
Die Anmeldung des Deutschlandradios für 2017 bis 2020 liegt im 21. Bericht um 1,3 Mio. € unter dem anerkannten Bedarf des 20. Berichts.
Tab. 58
Jahr
Nettoaufwand Altersversorgung des Deutschlandradios (in Mio. €)
(Abzinsung 5,25 %, ohne Auswirkungen BilMoG)
Vergleich der Anmeldungen zum 21. Bericht mit den Feststellungen des 20. Berichts
21. Bericht
angemeldet
20. Bericht
festgestellt
12,3
12,1
12,5
12,8
2017 11,4
2018 11,5
2019 12,3
2020 13,3
Tz. 152
Minderbedarfe ergeben sich beim Deutschlandradio aus geringeren Zuführungen zu den Pen- sionsrückstellungen TVA/VO sowie bei den Beihilfen und Unterstützungen für Versorgungs- empfänger. Mehrbelastungen entstehen demgegenüber bei den Prämien an die bbp sowie durch geringere Zinseinnahmen.
Hervorzuheben ist beim Deutschlandradio wie bei der ARD der längerfristige Anstieg der Prämien an die bbp. 2017 bis 2020 verdoppeln sie sich nahezu gegenüber 2013 bis 2016.
Tab. 59
2009-2012
2013-2016 2017-2020
Veränd. 2017-2020 zu 2013-2016
Entwicklung der Prämien des Deutschlandradios an die bbp 2009 bis 2020 (in Mio. €)
insgesamt
6,0
10,9
19,7
ø p.a.
1,5
2,7
4,9
120
Eine Steigerung der Versicherungsprämien an die bbp resultiert wie bei der ARD insbeson- dere aus einer wachsenden Zahl der abzusichernden Anspruchsberechtigten. Hinzu kommt die Absenkung des Rechnungszinses ab 2020.