Page 123 - KEF-23-Bericht-Flipbook
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23. Bericht | Kapitel 5 3. Personalaufwand | Bestandsbedarf   Tz. 168 Tz. 169 Tz. 170 Das Deutschlandradio hat für den Zeitraum 2021 bis 2024 einen Finanzbedarf von 267,9 Mio. € angemeldet (s. Tab. 43). Das sind 67,0 Mio. € p.a. Die Kommission kürzt diese Anmeldung um 1,9 Mio. € und stellt, wie im 22. Bericht, einen Finanzbedarf für Personal ohne Altersversor- gung von 266,0 Mio. € fest. Tz. 168 Tab. 43 Jahr Personalaufwand ohne Altersversorgung des Deutschlandradios Anmeldung 23. Bericht und Feststellung der Kommission    2017 61,1 2018 60,0 2019 60,9 2020 62,9 2021 63,4 2022 66,5 2023 68,1 2024 69,9 Aufwand Veränd. Aufwand (in Mio. €) 61,1 60,0 61,7 62,9 64,3 65,8 67,2 68,7 Veränd. (in %) -1,8 2,8 1,9 2,2 2,3 2,1 2,2 (in Mio. €) (in %) -1,8 1,5 3,3 0,8 4,9 2,4 2,6      Anmeldung DRadio 23. Bericht Feststellung KEF 23. Bericht Mehr- (+) Minder- (-)    Aufwand (in Mio. €)  0,0  0,0  0,8  0,0       Summe 2017-2020 244,8 245,7 0,8        0,9  -0,7  -0,9  -1,2       Summe 2021-2024 267,9 266,0 -1,9             ø 2021-2024 p.a. 67,0 66,5 -0,5             Veränd. 2021-2024 ggü. 2017-2020 23,1 9,4 20,3 8,3       ø p.a. 2,3 2,0               Für den Zeitraum von 2017 bis 2020 (s. Tab. 43) meldet das Deutschlandradio einen gegenüber der Feststellung des 22. Berichts um 0,8 Mio. € geringeren Aufwand an. Für die Periode 2021 bis 2024 meldet das Deutschlandradio im Vergleich zur Feststellung des 22. Berichts einen um 1,9 Mio. € erhöhten Personalaufwand an. Der Mehrbedarf ergibt sich vor allem daraus, dass das Deutschlandradio den im 22. Bericht vorgenommenen Wirtschaft- lichkeitsabschlag auf Grundlage des Kienbaum-Gutachtens nicht als Minderung des Aufwands berücksichtigt hat. Die Kommission sieht keine Veranlassung, den Wirtschaftlichkeitsabschlag rückgängig zu machen und erkennt daher den angemeldeten Mehraufwand von 1,7 Mio. € nicht an. Das Deutschlandradio legt eine Steigerungsrate von 2,7 % für 2021 bis 2024 zugrunde, obwohl lediglich 2,5 % festgelegt wurden (vgl. 22. Bericht, Tz. 128). Die Anmeldung des Deutschland- radios war daher um weitere 0,2 Mio. € zu kürzen. Tz. 169 Tz. 170 121 


































































































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