Page 388 - KEF-23-Bericht-Flipbook
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Kostentransparenz Kapitel 12 | 23. Bericht  Tab. 261 Bevorratungsquoten nach dem Wert der Programme (in Mio. €)   ARD  ZDF  Jahr 2017 2019 758,6 2.034,21 586,1 1.103,0 353,9 k.A. 2017 556,0 1.310,8 500,6 1.141,4 315,7 304,3 2019 628,9 1.253,8 558,8 1.092,5 288,5 340,3  Gesamtvorrat (ohne pauschale Wiederholungsrechte) Kosten Erstsendungen Programmvermögen für die Hauptprogramme (Erstes Programm bzw. ZDF) Kosten Erstsendungen 737,1 1.976,21 569,7 1.062,6   Quote Gesamt   37,3 %   37,3 %   42,4 %   50,2 %        Quote Hauptprogramme   53,6 %   53,1 %   43,9 %   51,1 %    Filmvorrat für die Hauptprogramme 383,2 (Erstes Programm bzw. ZDF) Kosten Erstsendungen k.A.   Quote Filme   k.A.   k.A.   103,7 %   84,8 %  Tz. 758 Beim Gesamtvorrat weist die ARD eine niedrigere Quote als das ZDF auf. Während die Quote bei der ARD 2017 und 2019 auf unverändertem Niveau verbleibt, steigt sie beim ZDF um 7,8 Prozentpunkte auf 50,2 %. Die niedrige Gesamtbevorratungsquote der ARD ist vor allem auf die niedrigere Bevorratung für die Dritten Programm zurückzuführen. Während die Bevorratungsquote beim Hauptprogramm des ZDF 2017 noch um 9,7 % hinter der Quote der ARD liegt, nähern sich diese Werte 2019 auf ein nahezu gleiches Niveau an. Die Differenz beträgt 2 Prozentpunkte. Für die Filmvorräte konnten für die ARD-Anstalten bei dieser Erhebung keine Quoten ermit- telt werden. Im Jahr 2019 liegen die wertmäßigen Bevorratungsquoten für den Gesamtvorrat des ZDF und für das Hauptprogramm höher als 2017. Die geringere Quote in 2017 und auch im Vergleich zu den Vorjahren begründet sich aus den niedrigeren Anzahlungen für Sportgroßereignisse. Ein weiterer Grund liegt u.a. in der gezielten Bevorratung von in der Menge geringeren, aber insgesamt kostenintensiveren Programmen für die Prime-Time.  386 


































































































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