Page 395 - KEF-23-Bericht-Flipbook
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23. Bericht | Kapitel 12 Kostentransparenz   Tz. 768 Die Sonstigen Kosten nehmen bei den ARD-Anstalten um 0,3 % und beim Deutschland- radio um 15,9 % zu. Diese beinhalten insbesondere Kosten für Produktionsaufträge gegen Rechnung (z.B. Anmietungen von Fremdstudios, Ü-Wagen und Beschallungstechnik). Beim Deutschlandradio umfasst ein wesentlicher Teil dieser Kosten ebenfalls Produktionsaufträge von 0,765 Mio. €. Hinzu kommen gemeldete Mitarbeiterkapazitäten mit Lohnkosten von rund 0,2 Mio. €. Bei den Gesamtkosten der ARD-Anstalten steht im Ergebnis eine Kosteneinsparung im Ver- gleich zu 2017 von 2,6 Mio. € bzw. 1,5 %, welche auf einen Rückgang der Abschreibungen zurückzuführen ist. Beim Deutschlandradio hingegen wachsen die Gesamtkosten um 5,0 % bzw. 1,0 Mio. € an. 5.4 Entwicklung der Gesamtkosten Abbildung 41 veranschaulicht, wie sich die Gesamtkosten der Produktionsbetriebe seit 2009 bei den einzelnen Anstalten entwickelt haben. In der Legende der Abbildung sind bei den Landesrundfunkanstalten und beim Deutschland- radio die Anzahl der Hörfunkprogramme und ihre jeweilige Ausstrahlungsart bezeichnet. Alle UKW-Programme werden stets zusätzlich über DAB+ verbreitet. Daneben strahlen einige Anstalten weitere DAB+-Programme aus. Die Landesrundfunkanstalten strahlen 64 Programme, das Deutschlandradio drei Programme aus. Zudem sind einzelne Landesrund- funkanstalten gemäß jeweiligem Landesrecht mit weiteren sechs Programmen beauftragt. Sämtliche Programme werden zusätzlich via Satellit und Livestream verbreitet. Tz. 768  393 


































































































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