Page 173 - KEF-23-Bericht-Flipbook
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23. Bericht | Kapitel 5 4. Sachaufwand | Bestandsbedarf   Tz. 276 4.1.3 Deutschlandradio Die Kommission stellt für 2021 bis 2024 beim Deutschlandradio einen indexierbaren Sach- aufwand von 132,5 Mio. € fest, das sind jährlich 33,1 Mio. €. Die Feststellung des 23. Berichts ist um 1,1 Mio. € niedriger als im 22. Bericht festgestellt. Der festgestellte Bedarf entspricht der Anmeldung des Deutschlandradios zzgl. der Marketingaufwendungen für das Digitalradio von 5,0 Mio. €. Diese wurden bis 2020 im Entwicklungsbedarf geführt. Die Kommission hatte im 22. Bericht 1,4 Mio. € bis zur abschließenden Klärung gesperrt. Die Sperre wird aufgehoben.   Tab. 83 Jahr 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 Indexierbarer Sachaufwand des Deutschlandradios Anmeldung 23. Bericht und Feststellung der Kommission Aufwand Veränd. Aufwand Veränd. (in Mio. €) (in %) (in Mio. €) (in %) 32,7 29,22 28,0 -14,4 29,8 2,2 28,3 1,1 30,4 2,0 27,5 -2,8 28,8 -5,5 32,5 18,2 32,9 14,5 Aufwand (in Mio. €) 32,7 28,0 28,3 27,5 32,5          Anmeldung DRadio1 23. Bericht Modifizierte Fortschreibung KEF 23. Bericht Feststellung KEF 23. Bericht Mehr- (+) Minder- (-)     Aufwand (in Mio. €)  0,0  0,0  0,0  0,0        Summe 2017-2020 116,5 118,4 116,5 0,0         0,0  0,0  0,0  0,0        Summe 2021-2024 132,5 133,3 132,5 0,0               ø 2021-2024 p.a. 33,1 33,2 0,0               Veränd. 2021-2024 ggü. 2017-2020 16,0 13,7 14,8 12,5        ø p.a. 3,3 3,0             32,8 33,4 33,8 0,9 33,1 1,8 33,5 1,2 33,8 0,4 32,8 1,3 33,4 0,9 33,8   1 2 Zzgl. der Marketingaufwendungen für DAB+ ab 2021, insgesamt 5,0 Mio. €. Absenkung der Basis um 3,45 Mio. €, s. Textziffer 294 im 22. Bericht. Deutschlandradio meldet für den Zeitraum 2021 bis 2024 einen Finanzbedarf von 132,5 Mio. € an. Das sind 33,1 Mio. € pro Jahr. Gegenüber dem Zeitraum 2017 bis 2020 erhöht sich der indexierbare Sachaufwand um 16,0 Mio. €. Die Anmeldung liegt um 0,8 Mio. € unter dem von der Kommission festgestellten Wert von 133,3 Mio. €. Dabei hat die Kommission auch die Strukturprojekte und die Auswirkungen der Corona-Pandemie einbezogen. Tz. 276 171 


































































































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