Page 146 - KEF-23-Bericht-Flipbook

Summe 2017-2020 3.306,3 11,8 Summe 2021-2024 3.657,6 ø 2021-2024 p.a. 914,4 12,7 Veränd. 2021-2024 ggü. 2017-2020 351,3 10,6 0,9 ø p.a. 2,6 Bestandsbedarf | 3. Personalaufwand Kapitel 5 | 23. Bericht Tz. 232 Die Leistungsvergütungen für freie Mitarbeiter sollen in den Jahren 2021 bis 2024 um 351,3 Mio. € höher liegen als 2017 bis 2020 (10,6 %, 2,6 % p.a.). Bezogen auf den Gesamt- aufwand der ARD soll der Anteil der Aufwendungen für Freie Mitarbeit am Gesamtaufwand im Zeitraum 2021 bis 2024 nahezu konstant bei ca. 12,7 % bleiben. Zum 23. Bericht werden somit Leistungsvergütungen der Periode 2021 bis 2024 angemeldet, welche in Summe 97,2 Mio. € höher ausfallen als noch zum 22. Bericht vorgesehen. Der Anstieg ist insbesondere auf BR, MDR und WDR zurückzuführen. Als Gründe werden genannt die verstärkte Online-Präsenz und Digitalisierung, v.a. durch intensivierte Betreuung in diesem Bereich sowie Honorarerhöhungen. Insbesondere der WDR verweist auf eine zum 22. Bericht noch nicht absehbare zusammengefasste Tarifsteigerung der Mindesthonorare in Höhe von 4,5 % für die Jahre 2019 und 2020. Tab. 59 2021 2022 2023 2024 Freie Mitarbeiter bei der ARD – Anmeldung zum 23. Bericht Aufwendungen für freie Mitarbeiter lt. EPKB (in Mio. €) 888,3 905,8 924,5 939,1 Veränd. (in %) 2,6 2,0 2,1 1,6 Anteil Aufwendungen für freie Mitarbeiter am Gesamtaufwand (in %) 12,5 12,7 12,9 12,7 Mitarbeiter- kapazität1 31.12. 9.251 9.181 9.155 9.089 Veränd. (in %) 0,0 -0,8 -0,3 -0,7 144 Tz. 233 Für das Personal, das im Rahmen von Arbeitnehmerüberlassung eingesetzt wird, hat die ARD die Mitarbeiterkapazitäten rechnerisch ermittelt. Diese sind insgesamt rückläufig, ebenso wie der finanzielle Aufwand für die Arbeitnehmerüberlassung. Einzelheiten zum Personal der GSEA ohne eigene Rechtspersönlichkeit sind in Abschnitt 3.3.5 dargestellt. 1 Mitarbeiterkapazität rechnerisch ermittelt.