Page 284 - KEF 22. Bericht
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Summe 2017­2020
Anmeldung DRadio 22. Bericht
Feststellung KEF 22. Bericht
Mehr­ (+) Minder­ (­)
Ertrag
(in Mio. €)
0,00
0,01
0,03
0,07
0,49
0,59
0,10
0,07
0,07
0,07
0,07
Summe 2021­2024
0,26
0,52
0,26
ø 2021­2024 p.a.
0,07
0,13
0,07
Veränd. 2021­2024 ggü. 2017­2020
­0,23
­47,2
­0,07
­11,9
ø p.a.
­14,7
­3,1
Erträge
Kapitel 7 | 22. Bericht
Tab. 184
Jahr
2017
2018
2019
2020
2021
2022
2023
2024
Beteiligungserträge des Deutschlandradios
Anmeldung 22. Bericht und Feststellung der Kommission
Ertrag
(in Mio. €)
0,16
0,17
0,10
0,07
0,07
0,07
0,07
0,07
Veränd.
(in %)
1,9
-39,4
-35,0
0,0
0,0
0,0
0,0
Ertrag
(in Mio. €)
0,16
0,17
0,13
0,13
0,13
0,13
0,13
0,13
Veränd.
(in %)
6,3
-23,5
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
282
Tz. 518
Tz. 519
Deutschlandradio erwartet für 2021 bis 2024 mit 0,26 Mio. € geringere Erträge aus Beteiligun- gen als für 2017 bis 2020 angemeldet (vgl. Tab 184). Es führt hierfür Veränderungen in der Gesellschafterstruktur der Beteiligungen (vgl. Tz. 519) an und weist darauf hin, dass die Min- destrendite erreicht werden wird.
Deutschlandradio plant im Zusammenhang mit der GID – Gesellschaft für infrastrukturelle Dienste mbH – strukturelle Veränderungen. Gesellschafter der GID sind die Deutschlandradio Service GmbH (DRS) zu 70 %, die Kunst­ und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutsch- land GmbH (KAH) zu 20 % und die Futurium gGmbH zu 10 %. Beabsichtigt ist in 2020, dass die DRS ihren Anteil an der GID an das Deutschlandradio überträgt. Damit wird die GID eine unmittelbare Beteiligung des Deutschlandradios werden. Die GID soll den Charakter einer „Selbsthilfeeinrichtung“ haben und für Deutschlandradio unterstützende Leistungen erbrin- gen; Deutschlandradio erwartet daher insoweit keinen Anstieg der Beteiligungserträge. In der Vergangenheit hat sich die GID ausweislich des Geschäftsberichts 2017 allerdings positiv entwi- ckelt. Mögliche Auswirkungen der Strukturveränderungen auf die Erwirtschaftung von Betei- ligungserträgen wird die Kommission zu gegebener Zeit in den Blick nehmen. Darüber hinaus weist Deutschlandradio darauf hin, dass die Auslagerung der IT-Säule (PC-Service etc.) von der DRS auf das IVZ ab 2017 Ergebnisauswirkungen hat.
Für 2017 bis 2020 meldet Deutschlandradio insgesamt 0,09 Mio. € mehr Beteiligungserträge an als von der Kommission zum 21. Bericht festgestellt (vgl. Tab. 185). Grund dafür ist, dass das Deutschlandradio von 2017 bis 2020 durchgehend jährlich deutlich über der 5­%­Rendite liegende Erträge aus der Beteiligung an der DRS erzielt hat bzw. erwartet (vgl. Tab. 185).
Tz. 520


































































































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