Page 185 - KEF 22. Bericht
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22. Bericht | Kapitel 5
4. Sachaufwand | Bestandsbedarf
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Tz. 298
Tz. 299
Tab. 94
Jahr
Indexierbarer Sachaufwand des Deutschlandradios 2017 bis 2020 (in Mio. €) Vergleich der Anmeldung zum 22. Bericht mit der Feststellung des 21. Berichts
22. Bericht
angemeldet
21. Bericht
festgestellt
28,4
29,0
29,6
30,1
2017 32,7
2018 28,0
2019 30,3
2020 30,8
Mehr (+) Minder () Aufwand
4,3
-1,0
0,7
0,7
Summe 20172020
121,8
Der Mehraufwand von 4,7 Mio. € setzt sich nach Angaben des Deutschlandradios wie folgt zusammen:
Einmalige Effekte von 3,45 Mio. €, die zu einer Absenkung im Basisjahr führen: Umschichtung von 1,35 Mio. € aus dem nicht indexierbaren Sachaufwand für die einmaligen Projektkosten zur Umstellung der Gehalts und Honorarabrechnung vom ehemaligen Kooperationspartner ZDF zum WDR und Ausgleichszahlung von 2,10 Mio. € an die USA aus dem Verkauf des Standorts Britz.
Umschichtung von 1,0 Mio. € des Aufwands für die ARGE Rundfunk und Betriebstechnik (RBT) aus dem nicht indexierbaren Sachaufwand.
Mehraufwand 0,25 Mio. €.
Die Kommission hat die angemeldeten einmaligen Effekte und Umschichtungen für 2017 bis
2020 geprüft:
Die einmaligen Effekte werden über die Absenkung des Werts im Basisjahr korrigiert. Sie üben damit keinen Ein uss auf die Fortschreibung 2021 bis 2024 aus.
Die Umschichtung betrifft den im 21. Bericht anerkannten Bedarf. Dieser wird im Rahmen des Verfahrens 2021 bis 2024 fortgeschrieben.
Deutschlandradio meldet für 2021 bis 2024 Nettoeinsparungen durch Strukturprojekte im indexierbaren Sachaufwand von 1,7 Mio. € an. Diese Einsparungen berücksichtigt die Kommis- sion bei ihrer Fortschreibung.
In Tabelle 95 leitet die Kommission den festzustellenden Bedarf durch Fortschreibung des Basisjahres unter Berücksichtigung der angemeldeten Einsparungen durch Maßnahmen zur Strukturoptimierung in Jahresscheiben ab.
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