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22. Bericht | Kapitel 5 3. Personalaufwand | Bestandsbedarf
Tz. 151
den von Deutschlandradio erbrachten Personalabbau seit 2016 und sieht daher ausnahms- weise von einer Kürzung ab. Die Kommission geht davon aus, dass die erwartete jährliche Abbaurate in der nächsten Periode ab 2025 erbracht wird.
Das Deutschlandradio führt in seinem vorgelegten Personalkonzept aus, dass künftig eine größere gegenseitige Deckungsfähigkeit zwischen Personalaufwand und Programmaufwand die Flexibilisierung der Beschäftigungsformen ermöglichen solle. Die Kommission lehnt eine solche pauschale Flexibilisierung ab, weil das im Ergebnis zu einem Aufwuchs bei Festange- stellten und damit zu einer Verfestigung der Beschäftigungsstrukturen führen könnte.
Tab. 50
Jahr
2016
2017
2018
2019
2020
2021
2022
2023
2024
3.1.4 ARTE
Besetzte Stellen (Planstellen und sonstige Stellen) des Deutschlandradios
Besetzte Stellen
683
686
658
660
648
661
661
659
659
Veränd. Vorjahr
3
-28
2
-12
13
0
-1
0
Anmeldung DRadio 22. Bericht
Veränd. 2020 ggü. 2016
­35
Veränd. 2024 ggü. 2020
11
Veränd. 2024 ggü. 2016
­24
Bei ARTE erkennt die Kommission für 2021 bis 2024 einen Personalaufwand ohne Altersver­ sorgung von 112,6 Mio. € an, das sind jährlich 28,1 Mio. €.
Der anerkannte Bedarf entspricht der Anmeldung von ARTE.
ARTE hat für den Zeitraum 2021 bis 2024 einen Finanzbedarf von 112,6 Mio. € angemeldet (vgl. Tab. 51). Das sind 28,1 Mio. € p.a. Von der Anmeldung entfallen 17,0 Mio. € auf ARTE Deutschland und 95,5 Mio. € auf den 50%igen deutschen Anteil an ARTE G.E.I.E. Die Kommis- sion erkennt die Anmeldung von ARTE an.
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