Page 252 - KEF 21. Bericht
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Mehr- (+) Minder- (-) Ertrag
0,00
0,00
0,06
-0,10
Summe 2013-2016
0,41
0,45
-0,04
Mehr- (+) Minder- (-) Ertrag
0,00
-0,04
-0,04
-0,04
Summe 2017-2020
0,30
0,40
-0,11
Tz. 435
Das Deutschlandradio meldet für 2013 bis 2016 insgesamt 0,04 Mio. € weniger Beteiligungser- träge an, als von der Kommission zum 20. Bericht festgestellt (vgl. Tab. 192).
Tab. 192 Beteiligungserträge des Deutschlandradios 2013 bis 2016 (in Mio. €)
Vergleich der Anmeldungen zum 21. Bericht mit den Feststellungen des 20. Berichts
Erträge Kapitel 7 | 21. Bericht
Jahr
21. Bericht
angemeldet
20. Bericht
festgestellt
0,10
0,15
0,10
0,10
2013 0,10
2014 0,15
2015 0,16
2016 0,00
Tz. 436
Tz. 437
Grund dafür ist, dass das Deutschlandradio 2016 keinen Beteiligungsertrag erzielte, weil die Gesellschafterversammlung der Deutschlandradio Service GmbH (DRS), der Dienstleistungs- tochter des Deutschlandradios, beschlossen hatte, das Jahresergebnis 2015 vorzutragen. In den beiden Vorjahren hatte das Deutschlandradio dagegen Erträge erzielt, die über der gefor- derten Mindestrendite von 0,10 Mio. € p.a. lagen (vgl. Tab. 192).
Für 2017 bis 2020 meldet das Deutschlandradio Erträge aus Beteiligungen von 0,30 Mio. € an (vgl. Tab. 193).
Tab. 193 Beteiligungserträge des Deutschlandradios 2017 bis 2020 (in Mio. €)
Vergleich der Anmeldungen zum 21. Bericht mit den Feststellungen des 20. Berichts
Jahr
21. Bericht
angemeldet
20. Bericht
festgestellt
0,10
0,10
0,10
0,10
2017 0,10
2018 0,07
2019 0,07
2020 0,07
250
Tz. 438
Tz. 439
Tabelle 193 zeigt, dass die Anmeldungen des Deutschlandradios um 0,11 Mio. € unter der Fest- stellung zum 20. Bericht liegen. Damit wird auch die Mindestrendite von 5 % unterschritten (vgl. Tz. 418). Das Deutschlandradio begründet die Mindererträge mit der Verlagerung von Mitarbeitern aus dem IT-Bereich der DRS ab 2017 zum Informations-Verarbeitungs-Zentrum (IVZ). Das werde einen Umsatzrückgang von 0,35 Mio. € p.a. zur Folge haben.
Unter Hinweis auf die festgelegte Mindestrendite akzeptiert die Kommission die Anmeldung des Deutschlandradios nicht. Sie geht davon aus, dass das Deutschlandradio auch weiterhin jährlich 0,10 Mio. € Beteiligungsertrag erzielen wird. Im Übrigen verringert sich durch die Ver- lagerung der Mitarbeiter auch der Aufwand der DRS. Dies wirkt sich positiv auf das Ergebnis und damit auf die Höhe der Beteiligungserträge aus.







































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