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21. Bericht | Kapitel 7 Erträge
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Der NDR hat 2016 Mindererträge von fast 5,0 Mio. € erzielt.
Demgegenüber haben der BR insgesamt 6,0 Mio. € und der WDR insgesamt 7,3 Mio. € höhere Kostenerstattungen für 2015 und 2016 erhalten, als die Kommission im 20. Bericht festgestellt hat. Darüber hinaus hat der SWR 2016 rund 7,0 Mio. € mehr vereinnahmt. Hiervon ent elen 5,6 Mio. € auf Kostenerstattungen anderer Rundfunkanstalten für funk, das neue Jugendan- gebot von ARD und ZDF, für das der SWR die Federführung hat.
Obwohl das Ist 2013 bis 2016 mit 431,2 Mio. € in etwa der Feststellung zum 20. Bericht ent- spricht, meldet die ARD für 2017 bis 2020 mit 379,0 Mio. € insgesamt 39,1 Mio. € geringere Erträge aus Kostenerstattungen an, als von der Kommission zum 20. Bericht festgestellt (vgl. Tab. 162).
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Tz. 386
Tab. 162
Jahr
Erträge aus Kostenerstattungen der ARD 2017 bis 2020 (in Mio. €)
Vergleich der Anmeldungen zum 21. Bericht mit den Feststellungen des 20. Berichts
21. Bericht
angemeldet
20. Bericht
festgestellt
104,5
104,5
104,5
104,5
Mehr- (+) Minder- (-) Ertrag
2017 93,1
2018 96,7
2019 93,7
2020 95,4
-11,4
-7,8
-10,8
-9,1
Summe 2017-2020
379,0
Die Kommission geht angesichts der Höhe der Erträge in der Vergangenheit davon aus, dass die ARD für 2017 bis 2020 höhere Erträge aus Kostenerstattungen erzielen wird, als sie ange- meldet hat. Sie hält an ihrer Feststellung zum 20. Bericht fest und erhöht die Anmeldung der ARD um 39,1 Mio. €. Insgesamt stellt sie für 2017 bis 2020 Erträge aus Kostenerstattungen von 418,1 Mio. € fest (vgl. Tab. 160).
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418,1
-39,1
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